Home Rund um...
Selbst Keltern
Äpfel
Keltern
Gärprozess
Gärprozess Traditionell
Rauscher
Abziehen
Beimischungen
 

Gärprozess

Neben dem traditionellen Gärprozess wird Apfelwein auch nach einer an der Weinherstellung orientierten Art hergestellt. Größere Mengen können nur nach dieser Methode hergestellt werden.

Der Apfelsaft (Süsse) wird zunächst in ein geeignetes Gärgefäß gefüllt. In dem Gärgefäß werden ca. 10 % bis 15 % frei gelassen, damit der Schaum, der beim Gären des Apfelweins entsteht, genügend Platz hat.

Stehen keine großen Edelstahltanks zur Verfügung, eignet sich am besten ein Gärkanister aus Kunststoff.

Der Gärkanister muß oben eine Öffnung haben, auf die ein Gärröhrchen oder ein Gärtopf gesetzt werden kann. Der Gärtopf oder das Gärröhrchen wird mit einer Sperrflüssigkeit befüllt. Hierdurch wird verhindert, dass Luft an den gärenden Apfelwein gelangt. Gleichzeitig kann der Überdruck, der beim Gärprozess entsteht, entweichen.

Das Gärgefäß wird am besten im Keller bei gleichbleibender Temperatur, am besten bei ca. 14 Grad, aufbewahrt.

Zur Unterstützung des Gärprozesses kann Weinhefe zugesetzt werden. Es ist aber auch möglich, den Apfelwein ohne Hefe gären zu lassen.

Nach 1 - 3 Tagen beginnt der Süsse zu gären. Es bildet sich Schaum im Inneren des Gärgefässes und im Gärtopf oder dem Gärröhrchen begint es zu blubbern.

Die heftige Gärphase mit Schaumbildung ist nach ca. 2 - 3 Wochen vorüber. Jetzt wird das Gärgefäß vollständig befüllt, um den Apfelwein vor dem Verderben zu schützen.

Man braucht jetzt nur noch 6 - 12 Wochen zu warten und der Apfelwein ist fertig.

© Apfelwein-Pur.de
Gästebuch - Feedback